Wer auf ein sauberes Zuhause achtet, legt meist auch Wert auf ein gepflegtes Äußeres. Für Männer wie für Frauen gehört dazu die regelmäßige Nassrasur. Pro Jahr landen so allein in Deutschland über 500 Millionen Wechselköpfe von Plastikrasierern im Müll. Das Münchener Unternehmen Shavent macht damit nun Schluss.
Man sieht es auf den ersten Blick: Der Shavent ist nicht wie jeder andere Nassrasierer. Designed wurde er in Italien, hergestellt wird er in einer mittelständischen Gießerei in Nordrhein-Westfalen – komplett aus Metall und plastikfrei. Und auch die Gründer des Startups sind alles andere als gewöhnlich: Shavent ist eine Vater-Tochter-Gemeinschaftproduktion. Der Maschinenbauingenieur Armin Lutz Seidel hat jahrelang an dem nachhaltigen Rasierer getüftelt, denn dieser sollte nicht nur eine bessere Umwelt, sondern auch eine gründlichere Rasur garantieren. Zusammen mit Tochter Romy Lindenberg brachte er den neuartigen Rasierer im vergangenen Jahr schließlich auf den Markt.
Die Handhabung des Shavent-Rasierers ist denkbar einfach: Mit zwei kleinen Schrauben lassen sich mühelos die einzelnen Halfblade-Klingen austauschen. Diese gibt es nicht nur bei Shavent, sondern auch in der Drogerie um die Ecke. So bleiben Nutzerinnen und Nutzer unabhängig und sparen sogar noch Geld. Die Klingen sind aber nicht nur günstiger, sondern kommen auch – anders als die Wechselköpfe der bekannten Marken – ganz ohne Plastik oder Gummi aus. Durch die hochwertige Metallverarbeitung hat der Shavent außerdem eine längere Lebensdauer. So trägt der Nassrasierer über Jahre hinweg zur Vermeidung von Tonnen unnötigen Plastiks bei.